Die beliebtesten und bekanntesten Yoga-Varianten

Ob als spirituelle Erfahrung, zur Steigerung der persönlichen Fitness oder als Lifestyle - Yoga wird immer beliebter.

Im Folgenden geben wir dir einen Überblick über die verschiedene Yoga-Stile, die in Deutschland zu den bekanntesten und beliebtesten gehören.

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Hatha Yoga

Hatha Yoga gehört heute wohl zu den weltweit populärsten Yoga-Arten. Es gilt als Ursprungsyoga, aus dem sich viele weitere Yoga-Arten gebildet haben. Hatha Yoga ist ein eher langsamer aber kraftvoller Stil, in dem die Yoga-Stellungen längere Zeit gehalten werden. Kombiniert werden Asanas, Pranayama und Meditation. Hatha-Yoga ist gut für Anfänger geeignet, aber ebenso von traditionsbewusste Yogi ausgeübt.

Yin Yoga

Yin Yoga findet meist im Sitzen oder LIegen statt. Die einzelnen Asanas werden mehrere Minuten lang gehalten, was Muskeln und Sehnen dehnt und den Geist entspannt. Ziel ist es, sich komplett in die Übung fallen zu lassen und zur Ruhe zu kommen. Gerade für aktive Sportler ist Yin Yoga ein wertvolle Ergänzung, um die Mobilität zu verbessern.

Ashtanga Yoga

Ashtanga Yoga ist ein sehr dynamischer und körperlich anstrengender Yogastil.Asanas aus dem Hatha Yoga werden zu komplexen Bewegungsabläufen kombiniert. Jeder praktiziert in seinem Tempo im Einklang mit seinem Atem. Wer bereits Erfahrung in Yoga hat und auf eine starke körperliche Komponente Wert legt, ist bei Ashtanga Yoga gut aufgehoben.

Kundalini Yoga

Ziel im Kundalini Yoga ist es, Blockaden zu lösen und die Energie frei fließen zu lassen. Neben Asanas spielen dabei Meditation, Atmung und Chanting eine große Rolle. Der Yogastil ist dynamisch und eher ruhig und damit sowohl für Anfänger als auch spirituelle Yoga-Schüler gut geeignet.

Vinyasa Yoga

Vinyasa Yoga ist ein abwechslungsreicher und körperbetonter Yogastil. Asanas werden in wechselnden Abfolgen miteinander verbunden und im Rhythmus des Atmens praktiziert. Wer Yoga als Fitnessübung sieht, ist hier richtig, egal ob als Anfänger oder Fortgeschrittener.

Jivamukti Yoga

Jivamukti Yoga ist ein schweißtreibender, moderner Yogastil, bei dem dynamische Bewegungsabläufe zu Musik geübt werden. Zusätzlich spielt das Singen von Mantren sowie Meditation ein große Rolle. Das Ansinnen von Jivamukti Yoga ist ein Gewinn von Gelassenheit, Achtsamkeit und positivem Denken im täglichen Leben.

Aerial Yoga

Eine neue verspielte Yoga-Variante ist Aerial Yoga, bei dem die Asanas in von der Decke hängenden Tüchern praktiziert werden. Neben klassischen Asanas werden Elemente aus dem Ballett, Pilates und der Gymnastik miteinander verbunden. Aerial Yoga ist sowhl für Anfänger als auch erfahrene Yogi, die etwas Neues ausprobieren wollen, geeignet.

Bikram Yoga

Bikram Yoga ist die wohl schweiztreibendste Form des Yoga. Bei 40 Grad Raumtemperatur werden 24 Asanas und zwei Atemübungen geübt. Statt um Spiritualität geht es hier um schweißtreibende Muskelarbeit, bei der der Kreislauf in Schwung kommt und Kalorien verbrannt werden.

Iyengar Yoga

Iyengar Yoga gilt als sehr anspruchsvoll, denn hier werden die Asanas sehr korrekt und mit viel Präzision ausgeführt. Dabei können auch Hilfsmittel wie Yogablöcke, Gurte oder Polster eingesetzt werden. Die Bewegungen sind langsam und gleichmäßig und finden mit bewusster Atmung statt. Iyengar Yoga ist für Anfänger, die sich klare Strukturen wünschen geeignet und kann besonders bei Schultern- und Nackenbeschwerden hilfreich sein.

Hormon Yoga

Hormon Yoga richtet sich an Frauen, die mit Yoga hormonelle Dysbalancen ausgleichen wollen. Elemente aus dem Hatha und dem Kundalini Yoga werden mit Atemübungen und aktiver Muskelentspannung kombiniert mit dem Ziel, den Hormonhaushalt positiv zu beeinflussen.

Tantra Yoga

Tantra wird oft mit Sex in Verbindung gebracht, doch beim Tantra Yoga geht es um das Wohlfühlen im eigenen Körper. Tantra Yoga öffnet das Bewusstsein, um das Leben und den Körper mit allen Sinnen zu genießen. Tantra Yoga ist ein sehr ruhiger, spiritueller Stil, der einzelne Asanas mit viel Atemübungen und Meditationen verbindet. Wer Körper und Geist in EInklang bringen will, findet hier einen Weg.

Bhakti Yoga

Beim Bhakti Yoga tritt das körperliche Element in den Hintergrund. Hier werden keine Asanas geübt, sondern es wird gesungen und mit Mantras meditiert. Das Spirituelle steht im Vordergrund, denn es geht darum, sich mit Gott zu verbinden, indem man ein Leben voller Liebe Hingabe und Demut führt.

Lach Yoga

Bei Lachyoga ist der Name Programm: es geht darum, in der Gruppe gemeinsam zu lachen und damit zu einer positiven Lebenseinstellung zu kommen. Zusätzliche Atemübungen, Singen sowie Dehnen und Entspannungsübungen runden diese fröhliche Yogaform ab.

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